Erika Magyarosi

Die 3 häufigsten Leseprobleme – und wie man sie löst!

Lesen gehört für viele von uns zum Alltag, doch manchmal fällt es schwer, wirklich effektiv zu lesen. Vielleicht liest man langsamer als nötig, kann sich nicht konzentrieren oder weiß am Ende nicht mehr, was man gelesen hat. Ich kenne diese Probleme nur zu gut – aus meiner eigenen Studienzeit.

Während meines Philosophiestudiums war ich es gewohnt, mit schwierigen Texten zu kämpfen. Abstrakte Theorien, komplexe Denksysteme – es war oft harte Arbeit, aber machbar. Doch als ich Soziologie auf Deutsch studierte, stand ich vor einer doppelten Herausforderung: Nicht nur die Schwierigkeit der Texte, sondern auch die Sprache wurde zur Barriere. Ich fühlte mich oft überfordert und frustriert. Anstatt aufzugeben, beschloss ich, neben meinem Studium einen Zusatzkurs „Lesen“ zu belegen. Ich wollte meine Lesetechniken verbessern, um schneller und effizienter lesen zu können. Diese Techniken haben mir geholfen, und ich möchte sie heute mit euch teilen, um euch zu zeigen, wie ihr ähnliche Hürden überwinden könnt.

 

Problem Nr. 1: Subvokalisierung – die unsichtbare Bremse

Kennen Sie das Gefühl, jedes Wort im Kopf „leise mitzulesen“? Dieses Mitsprechen verlangsamt Sie enorm. Obwohl Sie denken, es hilft Ihnen, den Text besser zu verstehen, bremst es Sie in Wirklichkeit nur aus. Ihr Gehirn ist viel schneller, als Sie denken.

So können Sie dieses Problem lösen:

  1. Verwenden Sie eine Lesehilfe. Verwenden Sie einen Stift oder Ihren Finger, um den Text zu führen. Dies hilft Ihnen, Subvokalisierung zu vermeiden, da Sie sich auf das schnellere Lesen konzentrieren.
  2. Üben Sie mit Geschwindigkeitsübungen. Diese Trainingsmethoden zwingen Sie dazu, Ihr Lesetempo schrittweise zu steigern. Durch regelmäßiges Üben gewöhnt sich Ihr Gehirn daran, Informationen schneller zu verarbeiten.
  3. Steigern Sie Ihre Lesegeschwindigkeit Schritt für Schritt. Beginnen Sie damit, etwas schneller zu lesen, als es Ihnen angenehm ist. Mit der Zeit gewöhnt sich Ihr Gehirn an das neue Tempo.

Wenn Sie dieses Problem gelöst haben, werden Sie nicht nur schneller lesen, sondern auch mehr Spaß am Lesen haben, weil Sie weniger Zeit brauchen, um denselben Inhalt aufzunehmen.

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Problem Nr. 2: Konzentrationsschwierigkeiten – wenn die Gedanken abschweifen

Ich habe beim Lesen oft erlebt, dass meine Gedanken abschweiften, besonders bei schwierigen Texten. Besonders während meines Soziologiestudiums fühlte ich mich oft abgelenkt. Diese Unkonzentriertheit machte das Lesen anstrengend und führte dazu, dass ich Seiten las, ohne wirklich etwas aufzunehmen.

Wie können Sie dieses Problem lösen?

  1. Schaffen Sie eine ruhige Umgebung. Sorgen Sie für eine angenehme Leseatmosphäre. Kein Telefon, keine störenden Geräusche – ein ruhiger Arbeitsplatz kann Wunder wirken.
  2. Nutzen Sie die Pomodoro-Technik. Stellen Sie einen Timer auf etwa 25 Minuten konzentriertes Lesen, gefolgt von einer 5-minütigen Pause. Diese Methode strukturiert Ihre Lesezeit und hilft Ihnen, sich voll und ganz auf den Text zu konzentrieren.
  3. Machen Sie Pausen. Gönnen Sie sich regelmäßig Denkpausen. Kurze Pausen nach anspruchsvollen Passagen helfen Ihrem Gehirn, die Informationen besser zu verarbeiten.

Der große Vorteil: Ihre Leseeinheiten werden effizienter und Sie können sich über längere Zeit besser konzentrieren. Sie tauchen tiefer in den Text ein und verstehen ihn schneller.

 

Problem Nr. 3: Schlechtes Behalten – wenn Sie sich nicht an das Gelesene erinnern

Man liest und merkt am Ende, dass man kaum etwas behalten hat. Ich kenne das nur zu gut, besonders bei komplexen Themen. Schlechtes Behalten ist oft die Folge von zu passivem Lesen.

So lösen Sie dieses Problem:

  1. Visualisieren. Stellen Sie sich das Gelesene als lebendigen Film vor. Diese Technik verankert den Text tiefer in Ihrem Gedächtnis.
  2. Fassen Sie zusammen. Nehmen Sie sich nach jedem Abschnitt oder Kapitel ein paar Minuten Zeit, um den Inhalt in Ihren eigenen Worten wiederzugeben. Diese Technik prägt die Informationen tiefer in Ihr Gedächtnis ein.
  3. Lesen Sie aktiver. Stellen Sie Fragen zum Text und suchen Sie nach Antworten. Das hält Ihr Gehirn aktiv und hilft Ihnen, sich zu erinnern.

Der Effekt: Durch die Anwendung dieser Techniken behalten Sie nicht nur mehr im Gedächtnis, sondern bauen auch eine viel stärkere Bindung zu den Inhalten auf und erleben das Lesen als bereichernder.

 

Fazit: Warum es sich lohnt, diese Probleme zu lösen

Langsames Lesen, mangelnde Konzentration und schnelles Vergessen von Inhalten sind häufige Hindernisse, die das Lesen erschweren. Doch diese Probleme lassen sich überwinden. Mit den richtigen Techniken können Sie schneller und effizienter lesen, Ihre Konzentration verbessern und mehr von dem Gelesenen behalten.

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